100 Jahre Fritz’n

Dieses Jahr startete der Musikverein Ungenach mit einem ganz besonderen Fest ins Kirtagswochenende. Unsere beiden Musiker Fritz Bogensberger und Fritz Stix-Köttl luden zum Geburtstagsfest ein. Je ein halbes Jahrhundert feiern beide Musiker des Musikvereins dieses Jahr. Ein Riesengrund, ein großes Fest zu starten.

Fritz und Fritz, je ein halbes Jahrhundert alt

Die Feier fand im bereits für die Trachtnacht und den Kirtag aufgebauten Zelt statt. Bestens organisiert, fehlte  es den eingeladenen Gästen, Musiker und Ehrenmusiker samt Begleitung, an nichts. Getränke, Speisen und tolle Musik sorgten für eine super Stimmung und gute Unterhaltung.

Junge Musi beim Fritz'n fest

Begonnen wurde die Festivität mit einem Geburtstagsmarsch der gesamten Musikkapelle. Fritz und Fritz durften dabei gleich zu Beginn ihren Geburtstagsmarsch dirigieren. Mit viel Freude ging es dann zu Tisch und zum gemütlichen Teil der Feier über. Für Stimmung sorgte hier eine kleine Gruppe des Musikvereines Ungenach, welche (fast) ausschließlich aus Jungmusikanten bestand. Toll wie die Gruppe spielte, einen Schlager nach dem anderen spielte die junge Partie zu Ehren der Jubilare.

Fritz Stix und Fritz Bogensberger beim Geburtstagsmarsch

Der Musikverein bedankt sich noch einmal über die Einladung zum tollen Fest und wünscht den Fritz’n alles Gute zu ihren 50er. 

Chronik

Die Anfänge unseres Vereins reichen bis ins Jahr 1833 zurück. Damals wurde er als Feuerwehrmusik gegründet und bestand als solcher fast 100 Jahre. Aus diesen ersten Jahren gibt es leider seit wenige schriftliche Aufzeichnungen.

Chronik Musikverein Ungenach: Erstes Gesamtfoto 1927

Seit 1932 wird er als selbständiger Verein geführt. Bis 1935 hatten Kurzenkirchner Josef, Eder Anton und Ablinger Karl die musikalische Leitung, welche danach von Stockinger Franz für die nächsten 20 Jahre übernommen wurde. Geprobt wurde damals im „Höckner Keller“, einem Wirtshaus in Ungenach.

Das 100-jährige Gründungsfest des Musikvereins fand im Mai 1933 statt. Es wurde zeitig mit einem musikalischen Weckruf begonnen, der um 4 Uhr früh stattfand. Darauf folgten ein Gottesdienst, eine Gesamtprobe, ein Festzug durch den Ort und am Abend schließlich das große Gesamtkonzert der eingeladenen Kapellen. Obmann war zu dieser Zeit Franz Vater, welcher 1934 von Mathias Payrhuber abgelöst wurde.

Auch damals schon konnten die 21 aktiven Musiker zahlreiche Ausrückungen und Proben verzeichnen. Aus einem Tätigkeitsbericht aus dem Jahre 1934 geht hervor, dass in diesem Jahr 26 Ausrückungen und 37 Proben abgehalten wurden.

Im März 1940 wurde der Verein für kurze Zeit aufgelöst, da er den vom Stillhaltekommissar erteilten Auflagen nicht nachgekommen war. Im August desselben Jahres wurde einer Neugründung aber wieder zugestimmt.

Die Stabführerfunktion wurde bis 1944 von Stadlbauer Anton und Milacher Franz ausgeführt. Letzterer übergab sein Amt im selben Jahr an den damaligen Obmann Payrhuber Mathias.

Im Juli 1948 gründeten die vier Vereinsmitglieder Schrattenecker August, Moshammer Dominik, Moshammer Alois und Haas Franz eine Tanzkapelle. Sie erhielten die Spielberechtigung für Veranstaltungen im Ort.

1953 nahm der Musikverein am Bundesmusikfest in Wels mit Wertungsspiel teil. Für das vorgetragene Stück „Regina“ von Rossini erspielten die Musiker in der Mittelstufe II den zweiten Preis.

Drei Jahre später, 1956, entschieden sich die 33 aktiven Musiker für die Umstimmung ihrer Instrumente von der alten, damals üblichen „hohen“ Stimmung auf die normale, tiefe Stimmung.  Außerdem wurden einige B-Klarinetten angeschafft. Der Taktstock wurde von Stockinger Franz an Moshammer Alois weitergereicht.

Seit 1961 gab es auch immer wieder das vereinsinterne Fußball-Freundschaftsspiel „Melodie gegen Begleitung“. Außerdem unternahm der Verein bereits fast jedes Jahr einen Vereinsausflug.

Chronik Musikverein Ungenach: Gesamtfoto 1963

Bei der Marschwertung mit Bezirksmusikfest in Seewalchen 1964 erreichten die Musiker unter Führung von Mathias Payrhuber den 3. Rang. Da die bisherigen Uniformen aus den Jahren 1929/1930 stammten, wurden im selben Jahr neue Uniformen für 22 Personen angeschafft.

1966 wurde Karl Zöbl als Nachfolger von Mathias Payrhuber Stabführer. Ein Jahr später legte
Payrhuber auch das Amt des Obmannes zurück. Dieses wurde von Josef Eisner übernommen. 1972 gab dieser das Amt an Franz Steinberger weiter. Nur ein Jahr später wurde Rudolf Zöbl Obmann.

1972 sah sich der Verein nach einem neuen Probelokal um. Gefunden wurde ein Raum über dem
alten Feuerwehrhaus, neben dem Kaufgeschäft „Pohn-Schuster“. Dieser Raum musste jedoch zuerst repariert werden, da das Dach undicht war. Die 30 aktiven Mitglieder halfen fleißig bei den Reparaturarbeiten mit und schon bald konnte der neue Probenraum bezogen werden.

Mit dem neuen Probenraum kam drei Jahre später, also 1975, ein neuer Kapellmeister. Franz Ziegl begann seine 37-jährige Karriere als Kapellmeister des Vereines. Die Ungenacher waren noch als eine der wenigen Kapellen im Bezirk Vöcklabruck in eine Uniform gekleidet. Im selben Jahr wurde die erste Tracht angeschafft. Die Neueinkleidung kostete damals ungefähr 135.000 Schilling. 1976 fand ein großes Treffen mit der Partnergemeinde Bischofsmais aus Bayern statt. Der dortige Musikverein spielte gemeinsam mit den Ungenachern ein Konzert, der Gottesdienst am Sonntag wurde vom Pfarrer aus Bischofsmais und dem dortigen Kirchenchor gestaltet.

1979 war ein sehr aktives Jahr. 35 Proben und 58 Ausrückungen konnten verzeichnet werden. Außerdem erreichten die 39 aktiven Musiker in Attnang-Puchheim bei der Marsch- und Konzertwertung jeweils einen ersten Rang mit Auszeichnung. Zu dieser Zeit wurden die Wertungen noch an einem Tag durchgeführt – am Vormittag die Konzertwertung, am Nachmittag die Marschwertung.

Zur Eröffnung der Kulturtage 1980 wurde am 26.April dieses Jahres gemeinsam mit dem Bürgerkorps Regau und der Bürgerkorpskapelle Regau der „Traum eines österreichischen Reservisten“ von Carl Michael Ziehrer erstmals aufgeführt. In diesem Jahr übernahm Franz Ziegl auch das Amt des Stabführers. 1983 stand unserem Musikverein ein großes Jubiläum bevor: 150 Jahre! Zu diesem Anlass wurde ein großes Fest gefeiert von dem auch ein „Monsterkonzert“ mit 8 zusätzlichen Musikkapellen Bestandteil war. Die teilnehmenden Musikkapellen waren: die Stadtmusik Vöcklabruck, die Bauernkapelle Pilsbach, die Werksmusik Thomasroith, die Musikvereine Zell am Pettenfirst und Puchkirchen, die Marktmusik Timelkam und die Werksmusik Lenzing.  1985 wurde der Verein erstmals zum 6. österreichischen Blasmusikfest nach Wien eingeladen.

Chronik Musikverein Ungenach: 6. Österreichisches Blasmusikfest in Wien 1985

Im selben Jahr umfasste der Musikverein bereits 51 Musiker und erreichte sowohl bei der Konzertwertung in der Stufe C, als auch bei der Marschwertung in der Stufe E einen ausgezeichneten Erfolg. Bei der Ehrung des neu angelobten Bundespräsidenten Dr. Kurt Waldheim 1986 wurde Ungenach ein weiteres Mal als Vertreter von Oberösterreich nach Wien entsandt. In diesem Jahr durfte der Musikverein Österreich beim  internationalen Genfer Musik- und Folklore Fest vertreten. Ein Ausflug, an den sich die Musiker noch heute sehr gerne erinnern.

1987 wurde unser langjähriges Mitglied Ernst Bahn vom Land Oberösterreich zum Konsulenten für Musikpflege ernannt. In den nächsten Jahr folgten für ihn viele hohe Auszeichnungen.

Eine großartige Rasenshow konnte der Verein im Juli dieses Jahres beim Molliser Musikfest zeigen. Unter anderem waren auch die 84th-US-Army-Band und die Polizeimusik Basel zu Gast. Eine weitere beeindruckende Rasenshow wurde beim 120-jährigen Jubiläum der Musikkapelle Ampflwang am Hausruck im August 1988 gezeigt.

Chronik Musikverein Ungenach: Rasenshow beim 120-jährigen Jubiläum der Musikkapelle Ampfelwang am Hausruck 1988

Am 13. August 1989 schaffte es ein Musiker sogar ins Guinness Buch der Rekorde. Alois Gehmair, auch bekannt als „Zither-Lois“, stellte sein Können beim Zitherspielen auf dem Rücken unter Beweis, als er den bestehenden Weltrekord von zwei Stunden und sieben Minuten überbot. Nach drei Stunden und 41 Minuten hörte er schließlich auch auf zu spielen.

1990 wurde die Tracht wesentlich erneuert. Eine leichte Abänderung der Jacke und die Umstellung von Stoff-Kniebundhosen auf Lederhosen und -röcke wurden vorgenommen.

Chronik Musikverein Ungenach: Salzburger Landesmusikfest 1990Bahn Ernst als Fahnenträger

Zum 160-jährigen Bestandsjubiläum 1993 wurde zum zweiten Mal der „Traum eines österreichischen Reservisten“ in Zusammenarbeit mit umliegenden Musikapellen und dem Bürgerkorps Regau mitten in Ungenach aufgeführt.

Der Probenraum über dem Feuerwehrhaus wurde für den immer größer werdenden Musikverein schön langsam zu klein. Deshalb entschloss man sich 1994 für einen Gemeinschaftsbau mit der Gemeinde und der Feuerwehr. Die Einweihung des Gemeinschaftsbaus fand im August 1997 mit einem großen Musik- und Feuerwehrfest statt.

Chronik Musikverein Ungenach: Gemeinschaftsbau - Feuerwehrhaus und Musikheim 1994

Auch während der Bauzeit unternahm der Verein weiter fleißig Ausflüge, unter anderem zum Landesmusikfest nach Meran, und zu den Internationalen Musiktagen nach Rastede 1995. Die erste Probe im neuen Musikheim fand am 19. Jänner 1996 statt.

Chronik Musikverein Ungenach: 13. Südtiroler Landesmusikfest in Meran 1995

1995 feierte Franz Ziegl sein 20-jähriges Jubiläum als Kapellmeister des Vereins. Das diesjährige Frühjahrskonzert stand natürlich ganz im Zeichen dieses Jubiläums.

1999 fanden die internationalen Musiktage in Vöcklabruck statt, bei denen der Musikverein den Windstab das erste Mal gewinnen konnte. Einer der spannendsten und weitesten Ausflüge war 2001 die cFahrt nach Hannover zur 26. Musikparade der Nationen, an der Musikkapellen aus vielen europäischen Ländern und Russland teilnahmen.

Chronik Musikverein Ungenach: 26. Musikparade der Nationen in Hannover 2001

2002 bot der Verein ein außergewöhnliches Frühlingskonzert, bei dem auch die Dudelsackbläser der „Heidelberg&DistrictPipes&Drums“ mitwirkten. Diese begleiteten den Verein weiters zur „Faszination Blasmusik“ nach Wien und waren Bestandteil der Rasenshow bei den internationalen Musiktagen in
Vöcklabruck 2003, bei denen der Verein erneut den Windstab gewinnen konnte.

Im selben Jahr legte Franz Ziegl das Amt des Stabführers nieder. Übernommen wurde es von seinem Neffen, Manfred Ziegl, der es bis 2012 ausübte. Seit 2012 ist Margit Humer Stabführerin von Ungenach.

Die weiteste Reise führte die Ungenacher 2005 nach Norwegen zum befreundeten Notteroy Musikkorps. Die Freundschaft wurde in Hannover geschlossen, 2003 waren die Norweger in Ungenach zu Besuch.

Unter der Leitung von Franz Ziegl marschierte der Verein 2007 in Bruck an der Mur beim 1. Österreichischen Bundeswettbewerb „Musik in Bewegung“ geradewegs zum Sieg. Dies ist wohl der größte Erfolg in der bisherigen Geschichte des Vereins. 

Chronik Musikverein Ungenach: 1. Bundeswettbewerb in Bruck an der Mur 2007

Für das Jahr 2008 entschlossen sich die Musiker, einen Kalender zu gestalten. Jedem Register inklusive Stabführer und Marketenderinnen wurde ein Monatsblatt gewidmet. Im selben Jahr war der Verein beim 29. Österreichischen Blasmusikfest in Wien vertreten, wo er erneut seine Show präsentieren durfte. Ebenfalls 2008 wurde der „Traum eines österreichischen Reservisten“ in der Partnergemeinde Bischofsmais in Bayern gemeinsam mit der Bürgerkorpskapelle Regau, dem Bürgerkorps Regau und etlichen Gruppen aus Bischofsmais aufgeführt.

Ein Jahr später, 2009, fand der 2. Bundeswettbewerb „Musik in Bewegung“ in St. Johann und Bischofshofen statt. Als Titelverteidiger marschierte der Musikverein im Auslauf der Paul-Außerleitner-Schanze zum hervorragenden 2. Platz.

2010 durften die Ungenacher beim Militärmusikfestival in Linz ihre Show präsentieren.

Nach fast 40-jähriger Tätigkeit entschloss sich Franz Ziegl, von seinen Musikern liebevoll „Kapo“ genannt, den Taktstock 2012 an seinen Stellvertreter Engelbert Grünbacher zu übergeben.

Chronik Musikverein Ungenach: Engelbert Grünbacher als neuer Kapellmeister

Impressum

Musikverein Ungenach

Harald Kroiss (Obmann)

Vornholz 10

4842 Zell am Pettenfirst

Mobil: 0664 / 84 61 328

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

ZVR-Nr.: 562396430

MV-Nr.: 1339

Vereinszweck

Der Musikverein, dessen Tätigkeit unpolitisch und nicht auf Gewinn gerichtet, bezweckt allgemein zur Förderung des Gemeinwohles auf kulturellem Gebiet den Zusammenschluss von Personen, die sich der Förderung der Musik widmen, vor allem der Pflege und Erhaltung der Österreichischen Blasmusikkultur sowie der Pflege der zeitgenössischen Blasmusik.

Konzept und Realisierung der Homepage

Engelbert Grünbacher

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Freundschaftskonzert MV Ungenach und MK Zell a. P.

Blasmusik lebt von der Begeisterung, gemeinsam zu musizieren. Unter diesem Motto entstand die Idee einmal zwei Orchester zu vereinen und ein gemeinsames Konzert auf die Beine zu stellen. Das Besondere daran war, dass beide Orchester nicht abwechselnd, jedes für sich, sondern ausschließlich gemeinsam musizierten. So entstand ein ca. 80 Musiker großes Orchester, welches sich je zu Hälfte aus Musiker vom MV Ungenach und von der MK Zell a.P. zusammensetzte.

Gemeinschaftskonzert Ungenach Zell

In nur zwei gemeinsamen Proben entstand ein Programm, welches beim Publikum sehr großen Anklang fand. Überwiegend Polkas und Märsche aber auch moderne Stücke führten zu einem guten Mix aus Tradition und Moderne.

Gemeinschaftskonzert Ungenach Zell a. P. - 80 Musiker spielen gemeinsam

Kapellmeister Konsulent Franz Ziegl, sowie Kapellmeister Engelbert Grünbacher dirigierten abwechselnd und schwungvoll den großen Klangkörper in dem man spürte, dass jeder einzelne Musiker alles gab. Durch das Programm führte Peter Nobis  mit ruhiger und besonnener (mit Ausnahme des Klarinettenwitzes) Stimme.

Gemeinschaftskonzert Ungenach Zell: Sprecher Peter Nobis

So war es ein tolles Gefühl für Akteure und Zuhörer bei diesem Konzert dabei gewesen zu sein. Einzig und allein das Wetter machte beinahe einen Strich durch die Rechnung.  Just beim ersten Takt begann es ganz leicht zu nieseln. Die Musiker und das Publikum kümmerte das aber reichlich wenig und so verzog sich das Wetter aussichtslos und es hörte allmählich wieder auf, sodass ein schöner Konzertabend seinen Ausklang fand.

Gemeinschaftskonzert Ungenach Zell; DAs Wetter hielt

Kirtagsfrühschoppen mit dem Musikverein Neukirchen a.d. V

Keine Zeit zum Ausschlafen hatten die Tracht-Nacht Besucher sowie alle, die zum guten Gelingen des Festes beitrugen, ging es doch am Tag darauf, am Kirchweihtag der Kirche von Ungenach, gleich weiter mit dem Frühschoppen. Nach einer kurzen und heftigen Vorbereitungsphase ging es dann auch schon los.

Musikverein Neukirchen a.d. V. beim Kirtagsfrühschoppen

Als um ca. 10 Uhr der Gottesdienst zu Ende war und sich die ersten Frühschoppengäste  auf ein frisches Bier, eine kühle Limonade oder auf Bratwürsteln freuten, war schon alles bereitgestellt. Kellner schwirrten aus um allen möglichst rasch etwas zu trinken zu servieren. Die Musikkapelle spielte ein sehr anspruchsvolles und stimmungsvolles Programm, das immer mehr Leute ins Zelt lockte.

Großer Andrang beim Kirtagsfrühschoppen

Bald reichte das Zelt nicht mehr aus, und es mussten die Leute ins Freie ausweichen. An diesem Tag aber kein sonderliches Problem, spielte doch das Wetter bestens mit. Nicht zu heiß und nicht zu warm, meistens sonnig mit ein paar wenigen Wolken, das waren die idealen Voraussetzungen um aus einem Frühschoppen einen Nachmittagsschoppen zu machen, um diesen dann in den Dämmerschoppen überzuführen.

Hüpfburg und Holzkreissägenschnitzer beim Kirtag

Als große Attraktionen des Frühschoppens gab es dieses Jahr die Kirtagstombola mit tollen Sachpreisen, eine Hüpfburg für alle Kinder sowie den Kettensägenkünstler Oswald aus Bischofsmais. Natürlich gehörte auch unsere Gastkapelle zu einer der Attraktionen weswegen es sich lohnte beim Frühschoppen dabei zu sein. Mit tollen Stücken, mit Gesang und viel Musikalität rundeten sie dieses Wochenende musikalisch ab.

Engagierte Musiker beim Mithelfen

Während noch die letzten Gäste versuchten die Zeit zu stoppen, also den Frühschoppen nicht zu beenden, wurde der Hemetsbergerplatz von den fleißigen Musikanten sowie weiteren Helfern wieder zum ursprünglichen Aussehen rückgebaut und der Musikverein kann somit wieder auf ein äußerst erfolgreiches und schönes Kirtagswochenende zurückblicken.

Der Musikverein Ungenach bedankt sich beim Musikverien Neukirchen für die Gestaltung, sowie bei allen Gästen für die Teilnahme beim Kirtag 2016.